006 – Ralf Janssen über Zirkusdirektoren, evolutionäre Unternehmen und vom Sinn des Treckerbauens
Mit bereits 23 Jahren war Ralf Janssen als angestellter Geschäftsführer verantwortlich für 80 Mitarbeiter der damals größten Diskothek Europas und hatte mit Stars wie Snap und Ingolf Lück zu tun.
Durch den Inhaber hat als junger Mensch schon sehr viel Freiräume erhalten, um sein Potential zu entfalten.
Heute begleitet er Unternehmen dabei, ihren Purpose zu finden, einen Sinn, einen Wert für die innere Ausrichtung und öffnet so Möglichkeitsräume.
Seine Quintessenz bei Entwicklungsprozessen: Es braucht eine tiefe Begegnung, um herauszufinden worum es wirklich geht. Anerkennung, Zugehörigkeit (Grundwerte), wie man das erreichen möchte ist unterschiedlich. Man streitet über die Strategie aber nicht über die Grundwerte.
Kokreativität ist mehr als Abstimmungsprozess: ich muss meine eigene Absicht, mein Ego zurückstellen, damit gemeinsam etwas neues entstehen kann. Lernen, dass man nicht an seinen Ideen festhalten muss. Im tieferen Austausch entsteht mehr als die Idee des einzelnen.
Innovationen basieren auf einem freien Geist!
Evolutionärer Entwicklungsprozess.
Es braucht eine Entwicklungshierarchie (evolutionärer Gedanke): Unternehmen, die sich von innen selbst erneuern, die einen Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung ermöglicht.
Buchempfehlungen
Die stille Revolution (Bodo Janssen)
Reinventing Organizations (Frederic Laloux)
Links
www.kompano.com
Ich hoffe, es waren wieder einige umsetzbare Impulse dabei und freue mich über eine Bewertung des Podcasts 🙂
Herzliche Grüße
Daniela Bessen
#herzwerken
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